Antragsverfahren und hoher Bearbeitungsaufwand verlangsamen Sprachförderung

Die Stuttgarter Nachrichten berichten in ihrem Beitrag "Behörden im Schneckentempo" vom 05.04.22 darüber, dass die Verfahren, die der Bund u.a. für den Zugang von ukrainischen Geflüchteten in Integrationskurse vorgesehen hat, in der aktuellen Situation heillos überfordert sind. Einzelne Kommunen behelfen sich in ihrer Not schon mit Ersatzbescheinigungen, aber auch die stoßen zunehmend an ihre Grenzen. Zudem berichten viele Sprachkursträger, dass nicht alle beteiligten Behörden ausreichend über das Verfahren informiert sind. Das führe zu Fehlern, so dass man bei zahlreichen Anträgen als einzelne Einrichtung noch mal aufwendig nachsteuern und nachtelefonieren müsse.

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